Montag, 31. August 2015

Tag 11/12, Puerto Madryn und BA

Unser Weiter-Flug ging erst spät abends. Also hatten wir noch einen ganzen Tag in Puerto Madryn.
Die Route war: Vom Hotel am Strand mit Hund (Dulce de Leche) bis zum Pier.
Das Pier entlang an der Küstenwache und Ausflugskatamaran vorbei  bis zur Fischereiflotte.
Eine Ansammlung von schwimmenden Vögeln stellte sich diesmal als Enten, nicht die erhofften Pinguine heraus.
Neu waren aber schwarzbraune große Vögel, die A. als Shearwaters identifizierte.
Dann in die Stadt zum behütete Schweißer kaufen (Ausdruck von O.)
War aber nix zu finden. Zum Teil waren die Verkäufer auch nur begrenzt motiviert mit uns Umsatz zu machen.
Wir schlenderten noch zum Plaza Mayor, hörten dann Musik, dachten erst an Rummel und kamen aber nur zu Hüpfburgen und Tischfußballteilen. Das Ganze entpuppte sich am Ende als Wahlkampfveranstaltung .
Auf dem weiteren Weg stillten wir noch unseren Hunger mit Pizza in einem Pub-artigen Lokal das mal wieder leer war, als wir bezahlten.
Den Rückweg versüßte uns ein aggressiver schwarzer Streuner. Er hatte ganz entzündete Augen und verstand Kontaktaufnahme als Knurren und Bellen.
Wir gingen den Strand entlang zurück über's Hotel hinaus, bis zu einem größeren Block, der uns bei Nacht schon in unterschiedlichen Farben angestrahlt aufgefallen war.
Näher betrachtet waren alle Fenster schwarz, der Eingang leer ... sah aus, als ob der ganze Block unbenutzt wäre.
Wir haben das aber nicht weiter erforscht und sind mit unserem freundlichen perro auf der Promenade zurück am Hotel vorbei zur Bajada 4. Noch einen Kaffee, dann war es Zeit, im Hotel auf I. zu warten.
Inzwischen war es dunkel, der Flughafen erstaunlich belebt. Als wir ihn das letzte Mal gesehen hatten, waren nicht mehr als 10 Personen in dem Gebäude übrig.
Mit rot bejackter, Matedrinkender Fußballmannschaft brachte uns die Blech- oder besser Aluminium-Dose (737) nach BA zurück.
Im goldenen Hondabus schliefen wir uns zum Hotel zurück, wo wir prompt, durch gegen 3 Uhr abreisende Rollkoffer (Salta, El Calafate, Trelew???) wieder aus dem Schlaf gerissen wurden.
Morgens brach ich mir noch fast einen Zeh, weil mitten im Hotelzimmer eine Stufe zum Bad führte. Aus O. und S. Zimmer war der Schlüssel unauffindbar verschwunden. Wir kamen dann aber doch noch ganz gut im Flughafen an.
Wo wir unsere tolle elektronische Bordkarte testen konnten.
Der Ausreisebeamte war mit dem reinen Bild unzufrieden. Er wollte unbedingt noch einen Namen haben. Zum Glück war die Ursprungsmail leicht zu finden, dann durfte ich nach Irisscan und Daumen Fingerabdruck weiter.

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