Sonntag, 30. August 2015

Tag 10, Mate, Promenate

Sooo leider ging's so langsam schon wieder nach Hause.
Um 12:00 sollte I. uns mit seinem Mercedes Bus abholen. Bis dahin lungerten wir noch im Hotel rum.
Es ging tatsächlich pünktlich los. Wir kamen diesmal auf komplett asphaltierter Strecke durch das Dornbuschmeer nach Puerto Madryn. Zurück in's gleiche Hotel, sogar in die gleichen Zimmer.
Nach kurzem Auspacken gingen wir über die Straße an den Strand. So nah an der großen Stadt war noch weniger Tierleben als in Puerto Piramides. Es roch aber typisch nach Meer.
Außer uns waren noch ein paar Hunde am Strand. Die Menschen trieben hauptsächlich auf der Promenade ihren Sport.
Den Hunger wurden wir in der sog. Bajada 4 los. Wir wollten nicht viel essen, was unsere Bedienung, die partout darauf bestand, Englisch mit uns zu reden, nicht so sehr begeisterte.
Wahrscheinlich hatte sie mit radebrechenden Europäern schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Trotzdem, die Pizza grande mit 2 unterschiedlichen Belagen war lecker.
Dann trennten sich unsere Wege. S. war nicht so fit. Deshalb gingen die Beiden zurück ins Hotel.
A. und ich mussten noch Souvenirs kaufen. Wir gingen in der anderen Richtung, die Promenade entlang an Mate drinkenden Einheimischen (Mate Promenate) vorbei in Richtung Stadtzentrum. Witzigerweise war die Wäscherei, die wir vor 18 Jahren so dringend gebraucht hatten, noch am gleichen Platz ...  und sah auch noch gleich aus.
Die Läden hatten noch eine halbe Stunde Siesta. Beim Schlendern fanden wir noch den Plaza de Mayo (wahrscheinlich). Einen grünen Fleck mit Bäumen, Rasen den man nicht Pisaren durfte, Sitzbänken und u.A. einem Kunstwerk, das so was wie eine Wascheklammer, die eine Steinplatte hielt, darstellte.
Nach 15 Minuten Pause gingen wir weiter und konnten endlich (!!!) in einer Galeria 2 Patagonia-Kalender und Glasuntersetzer erstehen.
Abends waren wir mutig so dass sich drei von uns trauten, in einem Restaurant der Bajada 3, Fleisch zu bestellen. .... Gott sei Dank ... außerhalb von Puerto Piramides wird Argentinien doch seinem Ruf gerecht.
Wir schienen auch so ziemlich die einzigen Touris zu sein. Nach gemütlichen 2 Flaschen Malbec begaben wir uns wieder in die Heia.

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